Hinter dem Lachen
Ich bin in der Klasse:
alle lachen, albern rum - ich auch
und fühle mich anders, ausgegrenzt
nicht zugehörig,
alles kommt mir so albern vor, gerade zu kindisch,
ich gehöre nicht dazu!
Egal wie sehr ich mich bemühe, wie sie zu sein,
ich schaffe es nicht, lache aber mit ihnen,
bin so wie sie, doch anders:
den hinter meinem Lachen, lebe ich in Angst!
alle lachen, albern rum - ich auch
und fühle mich anders, ausgegrenzt
nicht zugehörig,
alles kommt mir so albern vor, gerade zu kindisch,
ich gehöre nicht dazu!
Egal wie sehr ich mich bemühe, wie sie zu sein,
ich schaffe es nicht, lache aber mit ihnen,
bin so wie sie, doch anders:
den hinter meinem Lachen, lebe ich in Angst!
Lachend sitze ich in dieser Studenten-Runde,
alle lachen, es wird gescherzt, sich verabredet -
ich versuche es auch, merke aber,ich, in mir drin,
ich gehöre nicht hier hin!
Ich versuche immer weniger sie zu sein, höre auf mein Bauchgefühl -
versuche mich trotzdem zu integrieren,
auch noch etwas wie sie zu sein,
auch wenn es sich nicht richtig anfühlt,
versuche ich angepasst zu sein:
den hinter meinem Lachen, wohnt so starke Unsicherheit!
alle lachen, es wird gescherzt, sich verabredet -
ich versuche es auch, merke aber,ich, in mir drin,
ich gehöre nicht hier hin!
Ich versuche immer weniger sie zu sein, höre auf mein Bauchgefühl -
versuche mich trotzdem zu integrieren,
auch noch etwas wie sie zu sein,
auch wenn es sich nicht richtig anfühlt,
versuche ich angepasst zu sein:
den hinter meinem Lachen, wohnt so starke Unsicherheit!
Lachend sitzen wir Mütter in einer Runde, die Babies auf unserem Schoss,
erzählen von den ersten Momenten des Glücks -
erzählen von den ersten Momenten des Glücks -
wieder merke ich,
ich bin anders, gehöre nicht hier hin, weil ich einfach anders bin -
Ich lache weiter mit, bin freundlich, zugewandt,
doch fühle mich fremd unter ihnen,
und absolut verkannt.
Ich weiß nicht, warum es eigentlich so ist
doch auch wenn ich lache, bin ich traurig,
den hinter meinem Lachen, wohnt ein Schatten, der mich packt und greift
und aus diesem Leben schleift!
ich bin anders, gehöre nicht hier hin, weil ich einfach anders bin -
Ich lache weiter mit, bin freundlich, zugewandt,
doch fühle mich fremd unter ihnen,
und absolut verkannt.
Ich weiß nicht, warum es eigentlich so ist
doch auch wenn ich lache, bin ich traurig,
den hinter meinem Lachen, wohnt ein Schatten, der mich packt und greift
und aus diesem Leben schleift!
Ich sitze da, schaue den Kids beim Spielen zu,
bin so stolz auf sie, sehe ihnen über die Jahre beim wachsen zu!
Bin glücklich, weil es sie gibt, sie mir Hoffnung schenken:
Hoffnung, dass es ein Leben gibt!
bin so stolz auf sie, sehe ihnen über die Jahre beim wachsen zu!
Bin glücklich, weil es sie gibt, sie mir Hoffnung schenken:
Hoffnung, dass es ein Leben gibt!
Ich bin immer noch anders als alle, fühle mich nicht immer zugehörig,
weiß aber nun tief in mir drin, mit dieser Geschichte in mir, bin ich einfach anders -
bin so tief verletzt, dass nichts normales greift,
meine Seele einfach anders ist und so tief erfroren ist,
dass auch mit Wärme es sehr schwer zu erwärmen ist.
Die einzige Wärme, nur meine eigene Wärme ist,
die so lange erkaltet war, das mein ich in mir einfach gestorben war -
die so lange erkaltet war, das mein ich in mir einfach gestorben war -
und erst durch lange Jahre an Erinnerung und Zeit und Kraft und Mut,
ein authentisch werden möglich war!
ein authentisch werden möglich war!
Ich bin nun ich,
immer noch nicht ganz, niemals richtig zugehörig -
den hinter dem Lachen, suche ich mich!
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